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Regiebuch

Als Regiebuch bezeichnet man das während der Probe entstandene Textbuch, in dem alle Vorgänge auf der Bühne dokumentiert sowie alle textlichen Veränderungen (Striche, Umstellungen, etc.) eingetragen sind. Das Regiebuch wird während der Proben von der Regieassistenz angelegt und dient im Probenprozess häufig als Erinnerungsstütze. Nach der Premiere, wenn es zu längeren Pausen zwischen den Aufführungen oder einer Wiederaufnahme kommt, ist das Regiebuch besonders wichtig, um die Inszenierung möglichst detailgenau immer wieder zeigen zu können.

Repertoirebetrieb

Die meisten Theater im deutschsprachigen Raum haben einen klassischen Repertoirebetrieb. Das bedeutet, dass ein festes Ensemble (meist aber mit immer neuen Regisseur:innen, Bühnenbildner:innen, Kostümbildner:innen und/oder Musiker:innen) verschiedene Stücke und Inszenierungen hauseigen produziert und teilweise über Jahre regelmäßig vor Publikum zeigt. Das Repertoire besteht also aus unterschiedlichen Inszenierungen oder Lesungsformaten, die regelmäßig zur Aufführung kommen.

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