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Theater + Text

Magazine, Kritik + Publikationen

Neben dem regionalen und überregionalen Feuilleton spielen Fachzeitschriften und Magazine eine große Rolle für den Theaterbetrieb. Buchpublikationen mit Theatertexten sind im deutschsprachigen Raum eher selten, dafür hat sich vor allem in der letzten Zeit eine Reihe von Podcasts und Online-Formaten etabliert.

Magazine + Kritik

von Ulrike Syha

Besondere Bedeutung haben nach wie vor die einschlägigen Fachmagazine. „Theater heute" erscheint monatlich und druckt neben Kritiken, essayistischen Texten und Interviews in jeder Ausgabe ein aktuelles Stück ab. Besprochen werden Inszenierungen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, aber auch internationale Produktionen, politische Diskurse und künstlerische Trends. „Theater heute“ organisiert außerdem jährlich eine Kritiker:innen-Umfrage, in der die Höhepunkte der jeweiligen Saison aufgeführt werden, unter anderem in der Kategorie „Stück des Jahres“. Eine digitale Variante des Magazins ist über ein Abo-System zugänglich.

"Theater der Zeit" erschien bereits in der DDR, deckt heute aber ebenfalls den gesamten deutschsprachigen Raum und internationale Produktionen ab. Auch hier enthält jede Ausgabe einen Stückabdruck oder -auszug aus dem Bereich der Gegenwartsdramatik. „Theater der Zeit“ veröffentlicht neben den regulären Ausgaben außerdem Themenhefte („Theater der Zeit spezial“), zum Beispiel zu Länderschwerpunkten, und betreibt einen eigenen Buchverlag, in dem Publikationen zu einer großen Bandbreite von relevanten Themen erscheinen. Gemeinsam mit der ASSITEJ gibt „Theater der Zeit“ IXYPSILONZETT heraus, ein Magazin für Kinder- und Jugendtheater.

Die Deutsche Bühne ist die älteste deutsche Bühnenzeitschrift. Sie wird vom Deutschen Bühnenverein herausgegeben und deckt außer Schauspiel auch Musiktheater und Tanz ab. Auf der Website der „Deutschen Bühne“ findet man neben einem Redaktionsblog aus Videos, Trailern und Kritiken auch die Rubrik „Wer streamt was?“, ein Verzeichnis von relevanten Streaming-Angeboten.

Erst 2021 neu auf den Markt gekommen ist das DRAMA Magazin für szenische Literatur. Hier stehen keine Kritiken, sondern die Texte selbst im Zentrum. Die Herausgeber:innen wollen wissen: „Wovon erzählt neue szenische Literatur? Wen zeigt sie? Wer schreibt sie? Für wen, wann und wo?“. Schreibende können – anders als bei den anderen Fachzeitschriften – ihre Texte selbst bei der Redaktion einreichen, die dann die Auswahl für das jeweilige Heft zusammenstellt. Das Magazin erscheint derzeit ausschließlich in Printform, wobei auf der Website aber auch ergänzende Inhalte zu den abgedruckten Texten verfügbar sind.

Unbedingt zu erwähnen ist außerdem die Interplattform nachtkritik.de, die eine große Reichweite und einen entsprechenden Einfluss auf Rezeption, Verbreitung und Inhalte im deutschen Theaterdiskurs hat. Der Name ist durchaus wörtlich zu verstehen, denn hier werden die Kritiken tatsächlich über Nacht geschrieben und erscheinen bereits am Tag nach der Premiere. Außerdem bietet „nachtkritik.de“ ein ergänzendes Angebot aus aktuellen Meldungen, Kolumnen und Sonderbeiträgen. Über ein Kommentarforum haben die Leser:innen die Möglichkeit, die Beiträge online zu kommentieren. „Nachtkritik.de“ organisiert zudem Netzkonferenzen und bietet mit dem Digitalen Spielplan eine gute Übersicht über alle Formen von Theaterprojekten, die im deutschsprachigen Raum auch online verfügbar sind oder direkt als digitale Formate entwickelt wurden. Der Zugang zu „nachtkritik.de“ ist kostenlos.

Außerhalb Deutschlands sind die Bühne Österreich, die allerdings keinen reinen Schauspielschwerpunkt setzt, sondern auch Oper, Musical etc. abdeckt, und das schweizerische Magazin Musik und Theater weitere Formate der Theaterkritik.

Einige Verbände und Vereine veröffentlichen außerdem Mitgliedermagazine, so z.B. die GDBA mit dem Magazin TOI TOI TOI oder das Jahrbuch des ITI - Zentrum Deutschland.

Theapolis ist eine Internet-Plattform für Theaterschaffende, auf der neben inhaltlichen Artikeln auch Stellenangebote erscheinen. Das Basisangebot ist kostenlos; für viele Bereiche muss man allerdings zahlendes Mitglied sein.

Die Feuilletons der großen überregionalen Zeitungen, wie „Süddeutsche Zeitung“, „FAZ“ oder „Die Zeit“, haben ebenfalls eine wesentliche Bedeutung für die Theaterbranche, ähnlich wie Radiokritiken auf Sendern wie dem Deutschlandradio.

Die Kritiken und Rezeptionen in der Lokal- und Regionalpresse haben vor allem auf den tatsächlichen Erfolg einer Produktion vor Ort wesentlichen Einfluss.

In den letzten Jahren kam es zu vielen Einsparungen in den Feuilleton-Redaktionen. So ist es heute leider keine Selbstverständlichkeit mehr, dass zu jeder Uraufführung oder Premiere ein:e Kritiker:in anreisen kann. Die Situation hat sich durch die Pandemie noch verschärft und trifft insbesondere auch die Freie Szene.

Publikationen + andere Veröffentlichungen

von Ulrike Syha

In vielen anderen europäischen Ländern ist es durchaus üblich, dass Theaterstücke auch in Buchform publiziert werden. Im deutschsprachigen Raum ist das nach wie vor eher die Ausnahme, auch wenn einige Verlage – besonders solche, deren Theaterverlag Teil eines größeren Verlagshauses ist – Reihen mit Stücken oder Anthologien herausgeben.

So hat der Suhrkamp Verlag mit Suhrkamp Theater eine neue Buchreihe initiiert, bei der es explizit darum geht, Texte, die ursprünglich für die Bühne geschrieben wurden, auch als Lesetexte vorzustellen.

Der Fischer Verlag gibt mit Theater Theater - Aktuelle Stücke eine Anthologiereihe heraus, in der in einem Band mehrere Stücke zusammengefasst werden, die die aktuellen Trends widerspiegeln sollen.

Andere Verlage veröffentlichen Sammlungen von Theaterstücken einzelner, meist auch aus dem Prosabereich bekannter Autor:innen oder geben eine Auswahl der von ihnen vertretenen Werke als E-Books heraus (z.B. Rowohlt Theater Verlag).

Bei der bekannten Taschenbuchreihe Reclam gibt es seit kurzer Zeit auch wieder Titel aus dem Bereich der Gegenwartsdramatik im Programm, zum Beispiel von Thomas Melle oder Lutz Hübner. Die Reihe soll weiter ergänzt werden.

Einige wenige Autor:innen veröffentlichen auch im Eigenverlag.

Im Bereich Theatertexte in Übersetzung gibt Drama Panorama – Forum für Übersetzung und Theater e.V. eine Buchreihe heraus, die bisher vier Ausgaben umfasst, unter anderem eine Anthologie zum Thema „Queere Dramatik“.

Im Verlag von Theater der Zeit erscheinen verschiedene Publikationen, die sich theoretisch oder essayistisch mit Theater beschäftigen, aber auch Stück-Anthologien, wie zum Beispiel die Reihe „Scène“ mit französischsprachigen Theatertexten, die Reihe „Dialog“ mit spezifischen Länderschwerpunkten (Neue Stücke aus New York City, Neue Stücke aus Finnland etc.), aber auch Editionen mit Werken einzelner Autor:innen oder Anthologien mit Kurzdramen.

Immer häufiger entstehen Podcasts, die sich mit dem Schreiben oder Übersetzen von Theatertexten oder generell mit Gegenwartstheater beschäftigen.

Hier wären der vom autor:innen-netzwerk im ensemble-netzwerk initiierte Podcast Dreima Drama zu nennen, in dem Theaterautor:innen die Texte anderer Theaterautor:innen vorstellen und über ihre jeweiligen Schreibprozesse sprechen.

Der Podcast Überübersetzen hingegen legt einen Schwerpunkt auf den Übersetzungsvorgang, während der Podcast des Redaktionsteams von „nachtkritik“ ganz generell das Geschehen in der deutschsprachigen Theaterszene analysiert.

Es gibt inzwischen auch einige Möglichkeiten, Theaterproduktionen live oder on demand im Internet zu sehen.

Hier wäre unter anderem das On-Demand-Programmm von „spectyou“ zu nennen, eine Plattform, auf der sich Theatermacher:innen auch mit eigenem Profil vorstellen können.

„nachtkritik“ bietet mit dem bereits erwähnten digitalen Spielplan eine gute Übersicht und vertieft dieses Format seit 2021 noch mit „nachtkritik plus“: „Hier werden künftig visuelle Angebote wie Inszenierungsmitschnitte, Talks, Festivalprojekte und insbesondere digitale Formate und Projekte an der Schnittstelle zu den digitalen Künsten zu sehen sein und diskursiv begleitet.“

Außerdem gibt es eine Reihe von Diskussionsformaten, die sich im Nachhinein online verfolgen lassen. So zum Beispiel das Projekt Neue Dramatik in 12 Positionen (Literaturforum im Brecht-Haus Berlin) oder die Stoffe-Reihe am Literarischen Colloqium Berlin, bei der im Schwerpunkt „Theaterstoffe“ auch Theaterautor:innen zu Wort kommen und ergänzend in kurzen essayistischen Texten Einblicke in ihr Schreiben und ihre Stofffindung geben.

Textproduktion in Wandel

von Theresa Seraphin

Mit der Entwicklung einer freien Theaterszene in ganz Europa seit den 70er Jahren stehen auch der Textbegriff und die Autor:innenposition grundsätzlich zur Verhandlung. Unter dem Eindruck des performative turn in der bildenden Kunst liegt der ästhetische Fokus auch bei neuen Theaterformen auf der Ereignishaftigkeit und Unmittelbarkeit einer Aufführung, der leiblichen Ko-Präsenz von Künstler:innen und Performer:innen und einem skeptischen Umgang mit Prinzipien der Wiederholung und der Darstellung von Wirklichkeit. Im Sinne einer Enthierarchisierung der künstlerischen Mittel steht der Text nicht an erster Stelle künstlerischer Prozesse, sondern entsteht in Zusammenarbeit mit anderen Kunstformen, wird live improvisiert oder es wird ganz auf ihn verzichtet. Die Akteur:innen dieser interdisziplinären und kollektiven Prozesse begreifen sich ästhetisch und organisatorisch als Gegengewicht zu den etablierten Häusern und ihren vielfach hierarchischen Produktionsabläufen.

Mit der Gestaltung von Förder-, Veranstaltungs- und Ausbildungsstrukturen in den 80er- und 90er-Jahren erfährt die freie Szene jene strukturelle Stärkung, die sie bis heute zu einem der entscheidenden Impulsgeber neuer Formen in der deutschsprachigen Theaterlandschaft macht.

Zu den wichtigsten und bis heute relevantesten Entwicklungen dieser Zeit gehören: 1982 die Gründung des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft u.a. durch den Theaterwissenschaftler Hans-Thies Lehmann in Gießen. Das Institut verfolgt eine Verbindung von Theatertheorie und künstlerischer Praxis und etabliert sich mit Absolvent:innen wie René Pollesch und Helena Waldmann und Theaterkollektiven wie Rimini Protokoll, Gob Squad, She She Pop schnell als wichtige Ausbildungsstätte für zeitgenössische Theaterformen. Mit der Einrichtung des Fonds Darstellende Künste 1985 verfügt die freie Szene über eine Bundesförderung; 1990 erhalten die 'Freien' mit dem Bundesverband Freie Darstellende Künste eine bundesweite Interessenvertretung. Hinzu kommen in den 90ern die Gründung freier Spielstätten wie z.B. Kampnagel in Hamburg oder das Theaterhaus Gessnerallee in Zürich sowie eine Reihe von Festival-Gründungen, u.a. Spielart in München, Impulse Festival in Nordrhein-Westfalen oder ImpulsTanz in Wien. Diese neuen Präsentationsorte richten sich nicht mehr ausschließlich an ein lokales Publikum, sondern produzieren mehr und mehr international und tragen zu einer erst europäischen und mittlerweile globalen Vernetzung der gesamten Szene bei. Als eine der letzten dieser Gründungen kann die Einrichtung des Studiengangs der Szenischen Künste im Jahr 2000 an der Universität Hildesheim gesehen werden. Aus diesem ebenfalls interdisziplinär angelegten Studiengang sind u.a. Kollektive wie Markus&Markus, Machina eX oder Henrike Iglesias hervorgegangen.

Der in ästhetischen Zugängen, Themen und Formen heterogenen Szene ist großteils ein Selbstverständnis eigen, das die jeweils spezifische künstlerische Praxis nicht über die traditionellen Theaterkategorien von Regie, Schauspiel, Autor:innenschaft  oder Szenographie definiert, sondern sich am besten unter dem Begriff der Theatermacher:in zusammenfasst. Statt der Expertise in einem bestimmten Medium steht die konzeptionelle Anlage des Projekts und die sich daraus ergebende spezifische Konstellation dieser Medien im Vordergrund. Unter dieser Prämisse entstehen seitdem eine Vielzahl neuer Theaterformen, die die Textproduktion und die Autor:innenposition vor neue Herausforderungen und auch Möglichkeiten stellt.

So hat beispielsweise das Kollektiv Rimini Protokoll hat vor allem durch seine Arbeit mit sog. ‘Expert:innen des Alltags’ internationale Berühmtheit erlangt. Als klassische prozessorientierte Recherche-Projekte stehen beispielsweise in der Produktion „Karl Marx: Das Kapital, Erster Band“ (2006) acht Expert:innen auf der Bühne, die von ihren jeweils spezifischen biografischen Verbindungen zum 'Kapital' von Karl Marx erzählen. Der dokumentarische und biografische Text liegt zwar als Stücktext zum freien Erwerb beim Verlag Hartmann & Stauffacher vor, rief aber auch durch seine Auszeichnung 2007 mit dem Mühlheimer Dramatikpreis eine grundsätzliche Debatte darüber hervor, was überhaupt als Theatertext zu verstehen sei.

Bei der Suche nach neuen Formen dient seit einigen Jahren auch der digitale Raum als Inspiration. So bei dem Medientheaterkollektiv Machina eX, das seine Arbeiten an der Schnittstelle von Theater und Computerspiel ansiedelt. Die Spiele von Machina eX orientieren sich an klassischen Point-and-Click-Adventures, bei denen die Teilnehmenden selbst Rätsel lösen und so den Fortgang der Handlung beeinflussen können. So wird man z.B. bei „ENDGAME“  (2017) zum Teil eines Hackerkollektivs, das online gegen eine neurechte Bewegung kämpft. Der offenen Spiel-Dramaturgie folgend bietet auch der Text verschiedene Handlungsstränge an, die je nach den Aktionen der Teilnehmenden zum Einsatz kommen. Aufgabe des Textes innerhalb dieses interaktiven Settings ist es somit einerseits, die etablierte Fiktion durch Figurensprache auszugestalten und die Handlung voranzutreiben und andererseits den Teilnehmenden implizite Regieanweisungen oder Handlungsaufforderungen mitzugeben.

Einen weniger fiktionalen und dabei konzeptionelleren Zugriff wählt der Münchner Regisseur Oliver Zahn der in seinen Essayperformances die Theatersituation selbst ins Zentrum stellt und dabei eine klare Trennung der Bild- und Textebene vollzieht. In der Performance „Zweiter Versuch über das Turnen“ (2017) beispielsweise turnt das gesamte Produktionsteam in einer klassischen Bühnensituation historische Turnchoreographien aus dem 19. - 21. Jahrhundert und kontextualisiert diese durch einen ebenfalls auf der Bühne gehaltenen Vortrag. Der essayistische Text ist weder einer Figur zuzuschreiben, noch verfügt er über eine besondere Künstlichkeit, sondern er richtet sich als Reflexion über das Gezeigte entsprechend einer Vorlesungssituation direkt an das Publikum.

So unterschiedlich die zu diesen Formen gehörenden Texte sind, so sehr ähneln sich die Wege ihrer Distribution. Durch die meist kollektive Arbeitsweise ist eine eindeutige Autor:innenposition in den seltensten Fällen klar erkennbar oder ausgewiesen. Die so entstandenen Texte sind meist nicht für Neuinszenierungen gedacht und somit auch nicht bei Theaterverlagen verlegt. Übersetzungen der Texte existieren meist nur in Form von Übertiteln für internationale Gastspiele.

Trotz dieser augenscheinlichen Bedeutungsverschiebung stellen auch diese Textformen entscheidende künstlerische Fragen an den zeitgenössischen Theatertext. Wie ist, im Falle von “Karl Marx: Das Kapital, Erster Band”, in einem literarischen Bühnentext dessen dokumentarischer oder sogar biografischer Ursprung zu bewahren? Welche Textstruktur ergibt sich aus interaktiven Theaterformaten wie denen von Machina eX, die ein unberechenbares Gegenüber immer mitdenken? Und welches Sprechen entsteht, wie bei Oliver Zahn, aus der expliziten Setzung der Aufführung als Ort gesellschaftlicher Anschauung und Verhandlung?

Dies sind nur einige der künstlerischen Impulse,  die von diesen Theaterformen mit Hinblick auf die Textarbeit ausgehen. Auch wenn historisch bedingt ein Graben zu liegen scheint zwischen Texttheater einerseits und freien Theaterformen andererseits, spielt die Arbeit an und mit Text über alle Formen hinweg eine entscheidende Rolle. Um diesen Graben zu überwinden und die vielfältigen Möglichkeiten performativer Texte wieder ins Bewusstsein zu rücken, sind in den letzten Jahren einige Initiativen angetreten. Initiativen wie das Institut für Digitaldramatik am Nationaltheater Mannheim, die Wiener Wortstätten oder das Netzwerk Münchner Theatertexter*innen verstehen sich als Räume unterschiedlichster Textformen und haben sich deren Stärkung und Erforschung zur Aufgabe gemacht.

Theresa Seraphin

Theresa Seraphin lebt als Autorin und Dramaturgin in München. Sie ist Mitgebegründerin des Netzwerks Münchner Theatertexter*innen, das sich seit 2016 für die Förderung zeitgenössischer Theatertexte und ihrer Autor:innen einsetzt. Ihre Texte entstehen in unterschiedlichen Kontexten und werden zu Theaterstücken, Performances, Essays oder Songtexten. 

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